Geschichte des Mailänder Doms

Entdecken Sie die reiche Geschichte des Doms von Mailand. Entdecken Sie die jahrhundertelange architektonische Meisterleistung, die kulturelle Bedeutung und das religiöse Erbe, die diese ikonische Kathedrale ausmachen. Entdecken Sie die Geschichten hinter seinem Bau, seiner Entwicklung und seinem anhaltenden Einfluss auf Mailand und darüber hinaus.

Der Bau des Mailänder Doms begann 1386 mit der Unterstützung von Gian Galeazzo Visconti, dem Herzog von Mailand. Das Ziel war es, eine große Kathedrale zu bauen, die das Zentrum des religiösen Lebens in Mailand sein sollte. Sie wählten für die Architektur den gotischen Stil, der zu dieser Zeit in Italien nicht üblich war. Diese Wahl zeigte, dass sie etwas wirklich Besonderes wollten. In der Anfangsphase arbeiteten Architekten und Handwerker aus vielen Teilen Europas an dem Dom. Diese Zusammenarbeit führte zu einer Mischung aus verschiedenen Stilen in der Kathedrale. Da das Projekt so groß war, war es klar, dass es viele Generationen dauern würde, bis es fertiggestellt war.
Wochenenden im Mailänder Dom. Dienstag, Mittwoch und Donnerstag sind die besten Tage für einen Besuch des Mailänder Doms, wenn Sie es etwas ruhiger angehen lassen möchten. Um die belebtesten Zeiten zu vermeiden, sollten Sie früh am Morgen oder am späten Nachmittag gehen.

Baufortschritt (15. bis 18. Jahrhundert)

Im 15. Jahrhundert machte der Bau des Mailänder Doms bedeutende Fortschritte. Die Struktur der Kathedrale wuchs und die detaillierte Fassade mit ihren Türmen und Statuen begann zu entstehen. Berühmte Künstler und Architekten wie Leonardo da Vinci, Andrea Pisano, Arnolfo di Cambio, Filippo Brunelleschi und Giotto trugen mit ihren Ideen zur Gestaltung bei und machten den Dom noch kunstvoller. Im Jahr 1762 wurde die goldene Statue der Jungfrau Maria, die so genannte Madonnina, auf die Spitze des Hauptturms gesetzt. Damit war das Äußere der Kathedrale vollendet.

Endgültige Fertigstellung und moderne Entwicklungen (19. bis 21. Jahrhundert)

Obwohl der Mailänder Dom schon seit langem für Gottesdienste genutzt wurde, wurde sein Bau erst Anfang des 19. Im Jahr 1805 wurde Napoleon Bonaparte im Dom zum König von Italien gekrönt. Dieses Ereignis gab den Anstoß für die Fertigstellung der Kathedrale, insbesondere der Fassade, und führte zu dem Bauwerk, das wir heute sehen. Im Laufe des 20. Jahrhunderts wurde der Dom mehrfach restauriert, um Schäden zu beheben, die durch Witterungseinflüsse und Verschmutzung entstanden waren. Diese Projekte zielten darauf ab, die komplizierten Details der Kathedrale zu erhalten. Die Arbeiten werden auch im 21. Jahrhundert fortgesetzt, um den Dom auch in den kommenden Jahren in gutem Zustand zu erhalten.

Zeitleiste des Mailänder Doms

Der Mailänder Dom ist ein beeindruckendes Beispiel für gotische Architektur und hat eine lange Geschichte, die sich über viele Jahrhunderte erstreckt.

  1. 1386: Der Bau des Mailänder Doms beginnt unter der Leitung von Gian Galeazzo Visconti, dem Herzog von Mailand. Das Ziel war es, eine große Kathedrale zu bauen, die ein wichtiges religiöses Wahrzeichen der Stadt sein sollte.
  2. 1762: Eine goldene Statue der Jungfrau Maria, genannt Madonnina, wird auf der Spitze des Hauptturms aufgestellt. Dies symbolisiert die Fertigstellung des Äußeren der Kathedrale.
  3. 1805: Napoleon Bonaparte wird im Mailänder Dom zum König von Italien gekrönt. Dieses Ereignis gibt einen neuen Anstoß zur Fertigstellung des Doms, wobei Napoleons Einfluss zur Fertigstellung der Fassade beiträgt.
  4. 1965: Der Mailänder Dom wird offiziell fertiggestellt und markiert einen wichtigen Meilenstein in seiner langen Geschichte.
  5. 20. Jahrhundert: Der Dom wird immer wieder restauriert, um Schäden zu beheben, die durch Wetter und Verschmutzung entstanden sind. Diese Bemühungen zielen darauf ab, die detaillierte Architektur der Kathedrale in gutem Zustand zu erhalten.
  6. 21. Jahrhundert: Restaurierungs- und Wartungsarbeiten sorgen dafür, dass der Mailänder Dom in einem hervorragenden Zustand bleibt. Diese laufenden Arbeiten tragen dazu bei, die Schönheit der Kathedrale für künftige Generationen zu erhalten.

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